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Umfrage zur Anschaffung von Maschinen

Frage: Was für Maschinen würdest du gerne im FabLab sehen?

Mit einer grossen Mehrheit von 13 „unbedingt Anschaffen“-Stimmen und 8 „ok“-Stimmen, habt ihr uns den Auftrag gegeben eine kleine CNC-Maschine anzuschaffen.
Mit jeweils 5 Stimmen „unbedingt Anschaffen“ sind die SLA- und SLS-3D-Drucker mit einer konventionellen Fräsmaschine gleichauf. Wobei der SLS Drucker am meisten „ok“-Stimmen und am wenigsten „auf keinen Fall“-Stimmen hat.
Beide Maschinen werden wir uns mit dem aktuellen Budget nicht anschaffen können, aber vielleicht kriegen wir das ja doch noch hin, mit der Hilfe von euch.

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Kommentare:

– sls fänd ich mega spannend…aber ist sowas wirklich erreichbar fürs fablab? nur schon von den räumlichkeiten her? bin gespannt!
– PCB Prototypenfräse
– Eine Tisch feil maschine. Sowas wie: http://www.clickspringprojects.com/die-filer-or-bench-filing-machine.html
– PCB Fräse
– Kommentar: Um neue Maschinen auch amortisieren zu können, sollte das Interesse für die Realisierung von genügend sinnvollen Projekten und von genügend zahlreichen MACKER vorhanden sein. Es macht schliesslich keinen Sinn, wenn die Maschinen ( z.B Drehbank) nur herumstehen und sie niemand mit dem nötigen Sachverstand benutzen kann/will. Dies gilt vor allem für kostenintensive Anschaffungen. Interessant wäre zum Beispiel eine Umfrage mit dem Inhalt: Hast Du ein eigenes Projekt nicht im Fablab realisieren können, weil die nötigen Maschinen nicht vorhanden sind. Welche?
– Meiner Ansicht nach besteht noch viel Bedarf bei den Einstellungen für den bestehenden Lasercutter. Genauere Ausrichtungsangaben, oder fixe Anschläge müssten eingerichtet werden. Die heutige Lasergut -Ausrichtungshilfe ist zu ungenau. Auch bezüglich der Brennpunkteinstellung ist eine Verbesserung wünschenswert. Da viele Sperrholzplatten leicht verbogen sind ist auch eine Abspann Vorrichtung hilfreich. Ich vermute mit einer Düse für Pressluft oder vielleicht zusätzlicher Absaugung direkt am Laserkopf ist eine erhebliche Verbesserung (weniger verschmutzte Linsen) bei dem „cut“ hinzukriegen. Evtl. kann man auch eine Drehvorichtung für runde Gegenstände nachrüsten. Ich bin gerne bereit mitzuhelfen um eine Verbesserung hinzubekommen. Für mich ist eine kleiner Materialeinkauf über FabLab eine willkommene Sache. Z.Bsp. Filamente in kleinen Mengen (verschiedene Farben oder Mat.Eigenschaften) welche ich ansonsten für einen Einmal- oder Probedruck nicht anschaffen würde. Das gleiche bei Plexiglas für den Laser.
– ev. MIG / TIG Schweissanlage für Stahl & Alu
– Seltsame Wahl von Optionen… warum würde jemand eine Maschine «auf keinen Fall» im FabLab haben wollen? Ich interpretier das jetzt mal als «ist mir egal», «habe ich keinen Bedarf danach», sonst ist die Abstufung etwas grob. Im Übrigen hängt das natürlich auch von den Kosten ab – wenn man für dasselbe Geld entweder X oder aber A+B+C haben kann, dann verschiebt sich die Gewichtung vielleicht. CNC-Fräsmaschine bevorzuge ich hier die kleine unter der Annahme, dass die günstiger ist, und weil ich eine grosse schon im FabLab Zürich habe. Mit Vinyl-Cutter, nehme ich an, ist einfach ein Schneidplotter gemeint? Ich würde den eher für Papier (evtl. Karton soweit möglich) als für Vinyl benützen.
– (PCB-) Printfrässmaschine
– An CNC-Metallbearbeitung interessiert. Falls dies auch mit einem der genannten 3D-Drucker geht (Eisen/Stahl etc.), wären auch die evtl. eine Alternative zur CNC-Fräsmaschine.

Einige Anmerkungen vom Vorstand zu einigen der Kommentaren:

– PCB-Fräse ging leider vergessen, werden wir aber auf die Liste nehmen für die nächste Runde. Ginge das nicht auch auf einer normalen CNC-Fräse?
– Zum Lasercutter. Eine Düse gegen Luftverschmutzung ist bereits aktiv montiert. Eine Schutzvorrichtung in der dritten Iteration. Abspannvorrichtungen ist meiner Meinung nach nicht möglich (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren), da man das Problem nur verschiebt (verdrücken des Honey-Combs). Fixe Anschläge von vielen nicht gewünscht, die aktuellen Laserlinien sind ziemlich genau. Brennpunkteinstellung wird einfacher werden, sobald die flexiblen Z-Achsen montiert und in Betrieb genommen sind. Eine Rundachse wird wohl auf dem LaserSaur so schnell nicht kommen, da das massive Softwareänderungen bedeuten würde.
– Einkaufsgemeinschaften wären eine gute Sache, müsste aber von der Community organisiert werden.
– Kritik an der Umfrage — Du hast natürlich Recht, dass man das Ganze noch viel ausgefeilter aufbereiten könnte. Aber wie du dir vorstellen kannst, haben wir neben 100%-Jobs, FabLab am Laufen halten auch noch andere Projekte, Familie und Freunde.
Du darfst dich aber gerne aktiv miteinbringen und beim Vorstand melden, wir haben sicher einen Job für dich. Z.B. die nächste Umfrage vorbereiten.

Frage: Wärst du bereit finanziell bei einer solchen Anschaffung mitzuhelfen?

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(11 Ja, 9 Nein)

Das sind doch coole Nachrichten und wer weiss, vielleicht gibt es ja sogar mehr als nur eine neue Maschine?

Frage: Würdest du als LabManager im FabLab mithelfen?

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(5 Ja, 8 Nein)

Auch hier sieht es so aus, dass wir zukünftig unser LabManager-Team aufstocken könnten.

Frage: Hast du weitere Inputs für uns?

– Weiter so.
o Danke.
– RC Quad/Tri-Copter oder Flying Wing Workshop, falls Nachfrage vorhanden
o Ist in arbeit.
– Im Fablab realisierte Projekte auf der Homepage vorstellen um Interesse zu wecken. z.B: Werner K. hat im FABLABWINTI folgendes Projekt realisiert: Idee Konzept benötigtes Material verwendete FABLAB Maschinen Zeitaufwand Kosten Allein realisiert / Es haben folgende Fablab Kollegen Ihre Unterstützung und Ideen beigetragen: Kurt M./ Hans B. Schlusskommentar
o Wer gerne etwas über sein Projekt erzählen möchte, bitte an info@fablabwinti.ch mit ein paar Stichworten (oder ausformuliert) und 2-3 Bildern schreiben. Wir werden das dann im Blog publizieren.
– Findet man die genauen Anforderungen an Labmanager auf der Webseite? Ich denke viele hält es davon ab sich als Labmanager zu melden, weil kaum jemand alle FabLab-Geräte so gut kennt wie z.B. Ben.
o Werden wir nachholen. Mann muss aber halt auch selber aktiv mit den Geräten arbeiten, um selber Erfahrungen an den Maschinen zu schaffen.

 

Aktueller Stand

Dank der Initiative von Rolf, sind wir bereits in Verhandlungen für eine CNC-gesteuerte Fräsmaschine vom Typ  OPTImill BF 20LVario, einer Arbeitsfläche von 700x180mm und ein Verfahrwegen von X480mm, Y175mm und Z280mm mit einer grossen Menge an Equipment. Es könnte sein, dass man noch ein Lager und oder eine Gewindespindelmutter wechseln muss, aber alles in allem denken wir, dass das eine ganz gute Einstiegsfräse geben würde.

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Coobx-Filament

Langsam aber sicher sind uns die Filament-Vorräte ausgegangen. Nun haben wir unseren 500CHF-Gutschein der Firma Coobx.com endlich eingelöst und haben unsere Vorräte mit den verschiedensten PLA-Farben aufgestockt.

An dieser Stelle möchten wir der Firma Coobx nochmals ganz herzlich für ihre grosszügige Unterstützung (500-Franken-Filament-Gutschein, 3D-Scanner und Sponsoring) ganz herzlich für ihren Einsatz danken!

Monatsapéro am 30.10.15 um 18 Uhr

 

Wir starten die Monatsapéro Saison am 30.10.15 um 18 Uhr mit einem externen Gast, Stéphane Magnenat. Er wird uns die open-source Thymio Roboterplattform vorstellen, die an der EPFL für den Unterricht enwickelt wurde. Neben einer Live Demo des Roboters und der dazugehörigen visuellen und textuellen Programmiersprache geht Stéphane auf den pädagogischen und wissenschaftlichen Kontext dieses Projektes ein. Die Präsentation wird ein Mix aus Deutsch, Englisch und Französisch sein (offiziell Englisch, aber Stéphane spricht gut Deutsch und natürlich Französisch).

Kurzbiographie von Stéphane:

Dr. Stéphane Magnenat is a senior researcher at EPFL. He received his M.Sc. in Computer Science in 2003 and his Ph.D. in Mobile Robotics in 2010, both from EPFL. Before his current position at EPFL, he worked as associate research scientist at Disney Research Zürich and as a senior researcher at the Autonomous Systems Lab at ETH Zürich. In fall 2012, he visited Willow Garage at Menlo Park, CA, USA. He visited Tufts University, MA, USA in 2013 and Aalto University, Helsinki, Finland in 2015. He is a founder of Mobsya, the association producing the Thymio educational robot, of which 10k units have been sold. His current research focuses on mobile robotics, computer-science education, visual computing, and interaction design.

Dieser Anlass ist öffentlich. Bringt ruhig auch Freunde und Kollegen mit. Wir freuen uns auf Euch!

Über den Monatsapéro:

Einmal im Monat veranstalten wir einen Apéro mit einem kurzen Gastvortrag zu einem bestimmten Thema. Diese Events sind zum:

  • Gegenseitigen kennenzulernen
  • Fachsimpeln
  • Erfahren von Neuigkeiten rund ums FabLab
  • Kennenlernen der Maschinen und Nutzungsmöglichkeiten
  • Staunen was alles in einem FabLab möglich ist. Interessante und inspirierende Projekte werden vorgestellt.

Melde Dich, wenn Du gerne selbst in 10-15 Min. ein eigenes Projekt vorstellen möchtest, das Du mit 3D-Drucker, Lasercutter, Arduino etc. selbst umgesetzt hast. Oder wenn Du gerne über ein bestimmtes Thema etwas erzählen möchtest, melde Dich einfach bei uns. Diese FabLab Events leben und gedeihen mit jedem aktiven Beitrag.

SLACK :: Kommunikation für alle Mitglieder

Wir spüren, dass wir die Kommunikation zu und zwischen unseren Mitgliedern noch ausbaufähig ist. Oftmals fehlt ein Rückkanal und eine Möglichkeit zum Austausch. Das möchten wir gerne ändern und starten daher einen Versuch mit dem beliebten Kommunikationstool “Slack”.

Slack funktioniert ähnlich wie ein Chat, aber mit themenspezifischen Chaträumen zum gegenseitigen Austausch, auch wenn man nicht im FabLab ist. Slack läuft sowohl im Webbrowser, wie auch als Desktop- oder Smartphoneapplikation. Wir sind begeistert davon und würden uns freuen, soviel FabLab Mitglieder wie möglich, zumindest virtuell, an einem Ort zusammen zu bringen, wo wir uns austauschen können.

Wenn Du gerne mitmachen möchtest und noch keine Einladung erhalten haben solltest, sende eine E-Mail mit dem Betreff “Slack” an info@fablabwinti.ch.

FabLab Winti an der Designgut Messe Winterthur 29.10.15 – 1.11.15

Nachhaltigkeit leben mit Do-it-yourself, Recycling, Upcycling, unser Dachverein machwerk am Lagerplatz hat die Werkstätten und das Know-How dazu. Holz-, Keramik- und Siebdruckwerkstatt und unser FabLab bieten Infrastruktur und Unterstützung, um Eigenes herzustellen, Produktions- und Gestaltungsprozesse nachzuvollziehen und schon Entstandenes zu individualisieren oder zu reparieren.

Im Rahmen von Designgut, der Designausstellung für nachhaltige Produkte, werden wir Vereine unsere Angebote und einiges Selbstgemachtes an einen gemeinsamen Stand im Casinotheater präsentieren.

Parallel zur Designgut werden die Vereine des machwerks Miniworkshops für Gross und Klein anbieten. Alle Workshops und Anmeldung unter:  www.machwerk-winterthur.ch.

Wir vom FabLab Winti werden am Samstag 31. Okt. von 10 bis 15h 3D-Druck live demonstrieren, das Angebot des FabLabs erläutern und einen FabLab Winti USB Speicherstick offerieren. Die 3D-gedruckte Hülle des Sticks hat unser Mitglied, die Schmuckdesignerin Annik Weinmann entworfen (nochmals 1000 Dank). Das Design wird nach der Messe als Open Source Modell frei erhältlich sein. Lasst Euch überraschen.

Für Kinder und Jugendliche bieten wir am Samstag und Sonntag einen 3D-Design & 3D-Druck Workshop an.